Warum leben Menschen in Camps, darunter viele Frauen und Kinder? 
Wie sieht ihr Alltag aus?
Was haben sie zu erzählen?
Und wie geht es für sie weiter?

Diese Fragen beschäftigen mich, seit ich für den Space-Eye e.V. als Fotograf mit einem Hilfstransport ins bosnische Camp Lipa fuhr und dann auf der Insel Samos das dortige Housing-Projekt begleitete. Ich kam mit vielen Menschen in Kontakt, die teils über Jahre im illegalen Camp auf Samos, von allen nur der „Dschungel“ genannt, leben mußten. Die Eindrücke waren sehr berührend, überall wurde ich gut aufgenommen, traf auf viel Offenheit und wertvolle Menschen.
Für viele Geflüchtete werden diese Camps und das Leben unter Planen und katastrophalen Bedingungen zur Endstation. Insbesondere gilt dies für Camp Lipa, das an der bosnischen EU Aussengrenze entstanden ist.
 

Drei Rollups mit begleitenden Informationen ergänzen die Bilder mit Sachinformationen
Techniksheet zur Ausstellung
Mit dieser Ausstellung möchte ich den geflüchteten Menschen in den Camps und ihrer Geschichte „Gesicht“ und „Stimme“ geben. Die Namen habe ich aus Respekt vor ihrer Privatsphäre und auch vor einer möglichen Fortsetzung ihrer Flucht geändert.
Die beiden beschriebenen Camps repräsentieren weitere  Camps in und um Europa.

Thomas Ratjen - Fotograf
Mobil: 01522-3501830
 info@ratjenphoto.com - www.ratjenphoto.com

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